Zuletzt aktualisiert am 21.01.2025
Diese Allgemeinen Verkaufsbedingungen („AGB“) stellen gemäß Artikel L. 441-1 des französischen Handelsgesetzbuches die einzige Grundlage der Geschäftsbeziehung zwischen den Parteien dar.
Diese Allgemeinen Verkaufsbedingungen („AGB“) stellen gemäß Artikel L. 441-1 des französischen Handelsgesetzbuches die einzige Grundlage der Geschäftsbeziehung zwischen den Parteien dar.
Der Zweck der AGB besteht darin, die Bedingungen festzulegen, unter denen das Unternehmen SOCIALDREAM SAS, eingetragen im RCS Romans Nr. 832 080 550, mit Hauptsitz in 9, allée Jean Baptiste Venturi, ZA Les Petits Champs, 26120 MONTELIER (der „Dienstanbieter“) seinen professionellen Kunden („die „Kunden“ oder der „Kunde“), die dies auf beliebige Weise (über die Seite „Kontakt“ der Website des Dienstanbieters (https://www.socialdream.fr/), telefonisch oder auf Papier) anfordern, Animationsdienste (die „Dienste“ oder der „Dienst“) bereitstellt, ihnen Anzeigegeräte und/oder Inhalte für immersive Videos oder interaktive 3D-Anwendungen (zusammen die „Produkte“) verkauft oder vermietet, wie in den „Spezifischen Bedingungen nach Art des Dienstes“ der nachstehenden AGB beschrieben.
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich bei den Dienstleistungen und Produkten nicht um Medizinprodukte handelt. Die Produkte und Dienstleistungen werden vom Anbieter weder zu medizinischen oder therapeutischen Zwecken noch zu diagnostischen Zwecken bereitgestellt.
Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten ohne Einschränkung oder Vorbehalt für alle Produkte und Dienstleistungen, die der Dienstleister den Kunden zur Verfügung stellt, ungeachtet der Klauseln, die in den Dokumenten des Kunden enthalten sein können, insbesondere in seinen Allgemeinen Einkaufsbedingungen. Gemäß den geltenden Vorschriften werden die Allgemeinen Geschäftsbedingungen jedem Kunden, der sie anfordert, systematisch mitgeteilt, damit dieser eine Bestellung beim Dienstleister aufgeben kann. Jede Bestellung von Produkten oder Dienstleistungen setzt die Annahme der Allgemeinen Geschäftsbedingungen durch den Kunden voraus.
Die in den Geschäftsunterlagen des Dienstanbieters (Kataloge, Prospekte, Preislisten usw.) enthaltenen Informationen dienen ausschließlich zu Informationszwecken und können jederzeit geändert werden. Der Dienstleister ist berechtigt, alle Änderungen vorzunehmen, die er für sinnvoll hält. Der Dienstleister behält sich das Recht vor, je nach den mit dem Kunden geführten Verhandlungen von bestimmten Klauseln der Allgemeinen Geschäftsbedingungen abzuweichen, indem er Besondere Verkaufsbedingungen („SCS“) festlegt, die im dem Kunden vorgelegten Handelsangebot formalisiert werden.
Der Kunde bestätigt, darüber informiert worden zu sein, dass die Produkte und Dienstleistungen im Rahmen einer Freizeitbeschäftigung bereitgestellt werden und dass die Verwendung von Virtual-Reality-Techniken bei den Benutzern emotionale und physiologische Reaktionen aller Art hervorrufen kann. Der Kunde bestätigt, dass es im Falle von Zweifeln hinsichtlich der Eignung eines Teilnehmers an einer Virtual-Reality-Animationssitzung, sei es im Rahmen einer vom Dienstanbieter organisierten Sitzung oder des Kunden mit der vom Dienstanbieter verkauften oder gemieteten Ausrüstung, in seiner Verantwortung liegt, vor jeder Virtual-Reality-Sitzung den Rat eines Arztes einzuholen.
Der Verkauf von Produkten und Dienstleistungen erfolgt zu den am Tag der Bestellung gültigen Tarifen des Dienstleisters, wie sie im vom Kunden akzeptierten kommerziellen Angebot aufgeführt sind. Die Tarife sind in Euro angegeben und verstehen sich netto und ohne Steuern. Die im Kaufangebot aufgeführten Preise sind zwei Monate gültig. Nach Ablauf dieser zweimonatigen Frist verfällt jedes kommerzielle Angebot, das der Kunde nicht an den Dienstanbieter zurückgesandt hat.
5-1 . Zahlungsfristen
Bei der Bestellung muss der Kunde eine Anzahlung leisten, die einem Prozentsatz des Gesamtpreises der Produkte oder Dienstleistungen entspricht, dessen Betrag im kommerziellen Angebot angegeben wird. Der Dienstanbieter stellt eine Rechnung aus:
Wenn die Bedingungen erfüllt sind (Artikel 289, I. 3 CGI unter Bezugnahme auf Artikel L. 441-9 C. com.), kann der Dienstanbieter dem Kunden anbieten, ihm eine monatliche Sammelrechnung zuzusenden.
Rechnungen sind nach Erhalt per Scheck oder Banküberweisung zahlbar.
Dem Kunden dürfen keine zusätzlichen Kosten in Rechnung gestellt werden, die höher sind als die Kosten, die dem Diensteanbieter durch die Nutzung eines Zahlungsmittels entstehen.
Bei Zahlung vor dem auf der Rechnung angegebenen Datum oder innerhalb einer kürzeren Frist als in diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen angegeben gewährt der Dienstanbieter keinen Rabatt.
5-2. Verzugszinsen
Jeder vom Kunden am Fälligkeitstag nicht bezahlte Betrag führt automatisch zu folgenden Zahlungsverpflichtungen:
Verzugszinsen werden automatisch und automatisch vom Dienstanbieter erhoben, ohne dass es hierzu einer Formalität oder einer vorherigen Mahnung bedarf.
Jeder Zahlungsverzug hat die sofortige Zahlung aller vom Kunden dem Dienstanbieter geschuldeten Beträge zur Folge, unbeschadet aller anderen Maßnahmen, die der Dienstanbieter in diesem Zusammenhang gegenüber dem Kunden ergreifen könnte.
Bei Nichteinhaltung der oben genannten Zahlungsbedingungen behält sich der Dienstanbieter außerdem das Recht vor, die Lieferung der vom Kunden bestellten Produkte und Dienste auszusetzen und dem Kunden alle ihm gewährten Rabatte zu streichen oder zu kürzen.
6-1. Prozess zur Auftragserteilung
Die bestellten Produkte und Dienstleistungen werden zum im kommerziellen Angebot angegebenen Datum und an dem angegebenen Ort bereitgestellt. Der Kunde kann die Bereitstellung der Produkte oder Dienstleistungen an einem anderen als dem im kommerziellen Angebot aufgeführten Ort verlangen, vorbehaltlich der vorherigen Zustimmung des gewünschten Dienstanbieters mindestens dreißig Tage vor dem geplanten Datum.
6-2. Lieferzeit
Die vom Kunden bestellten Produkte und Dienstleistungen werden innerhalb einer Frist von höchstens zwei Monaten ab dem Eingang der Annahme des kommerziellen Angebots beim Dienstanbieter gemäß den in Artikel 3 festgelegten Bedingungen und nach Zahlung der erforderlichen Anzahlung bereitgestellt. Bei dieser Frist handelt es sich nicht um eine zwingende Frist und der Dienstanbieter kann gegenüber dem Kunden im Falle einer Verzögerung bei der Bereitstellung der Produkte oder Dienste von nicht mehr als zwei Monaten nicht haftbar gemacht werden. Bei einer Verzögerung von mehr als zwei Monaten kann der Kunde die Rückgängigmachung des Verkaufs verlangen. Die bereits geleisteten Anzahlungen werden ihm dann vom Leistungserbringer zurückerstattet.
6-3. Beschwerden
Bei Bereitstellung der Produkte oder Dienstleistungen muss der Kunde eine Quittung unterzeichnen, die die Konformität der bestellten Produkte oder Dienstleistungen bestätigt. Eventuelle Vorbehalte müssen auf dem Empfangsschein vermerkt sein. Der Kunde hat ab der Unterzeichnung des Empfangsscheins eine Frist von fünf (5) Werktagen, um dem Dienstleister etwaige Vorbehalte oder Beschwerden mit allen dazugehörigen Belegen per Einschreiben mit Rückschein zu bestätigen. Nach Ablauf dieser Frist wird davon ausgegangen, dass die gelieferten Produkte oder Dienstleistungen hinsichtlich Menge und Qualität der Bestellung entsprechen. Bei Nichteinhaltung dieser Formalitäten und Fristen durch den Kunden kann kein Anspruch geltend gemacht werden. Der Dienstanbieter wird die als mangelhaft erachteten Produkte und Dienste gemäß den in Artikel 8 der Allgemeinen Geschäftsbedingungen aufgeführten Bedingungen beheben oder beheben lassen.
Der Dienstleister erklärt, dass er eine Versicherung abgeschlossen hat, die seine Berufshaftpflicht für alle Tätigkeiten und Verpflichtungen abdeckt, die sich aus diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen ergeben, und verpflichtet sich, den Nachweis hierüber auf erste Anfrage des Kunden vorzulegen.
Der Dienstleister leistet dem Kunden gemäß den gesetzlichen Bestimmungen Gewähr für etwaige Vertragswidrigkeiten und versteckte Mängel, die auf Konstruktions- oder Lieferfehler zurückzuführen sind, mit Ausnahme von Fahrlässigkeit oder Verschulden des Kunden. Der Anbieter garantiert dem Kunden außerdem die ungestörte Nutzung der bereitgestellten Produkte und Dienstleistungen.
Der Dienstanbieter kann unter keinen Umständen im Falle einer vom Kunden zu vertretenden Verzögerung oder Aussetzung der Bereitstellung der Produkte oder Dienste oder im Falle höherer Gewalt haftbar gemacht werden. Die Haftung des Dienstanbieters kann nur bei nachgewiesenem Verschulden oder Fahrlässigkeit geltend gemacht werden und ist auf direkte Schäden beschränkt, unter Ausschluss jeglicher indirekter Schäden jeglicher Art.
Um seine Rechte geltend zu machen, muss der Kunde den Dienstanbieter innerhalb einer Frist von höchstens dreißig Tagen nach Entdeckung der Mängel schriftlich über deren Vorhandensein informieren, andernfalls verfallen alle diesbezüglichen Ansprüche.
Sollte die Haftung des Dienstanbieters bestehen bleiben, ist die Garantie des Dienstanbieters in jedem Fall auf den Betrag ohne Steuern beschränkt, den der Kunde für die entsprechende(n) Bestellung(en) bezahlt hat.
Der Dienstanbieter ist und bleibt der ausschließliche Eigentümer aller geistigen Eigentumsrechte in Bezug auf die Produkte und Dienste, insbesondere der Inhalte immersiver Videos und interaktiver 3D-Anwendungen (der „Inhalt“).
Durch den Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen einschließlich Inhalten wird dem Kunden keinerlei Übertragung von geistigen Eigentumsrechten in Bezug auf die vom Dienstanbieter bereitgestellten Produkte oder Dienstleistungen gewährt.
Mit Ausnahme des Anzeigematerials sind sämtliche Inhalte gekennzeichnet, nachverfolgbar und durch das Markenzeichen SocialDream® geschützt. Sie unterliegen daher dem Urheberrecht.
Folglich ist es dem Kunden untersagt, die Produkte und Dienstleistungen ohne die ausdrückliche, schriftliche und vorherige Genehmigung des Dienstanbieters vollständig oder teilweise zu kopieren, zu reproduzieren oder zu verwerten. Dies kann von einer finanziellen Entschädigung abhängig sein. Der Kunde verpflichtet sich außerdem, die Produkte und Dienstleistungen nicht ohne die ausdrückliche, schriftliche und vorherige Genehmigung des Dienstanbieters abzutreten, bereitzustellen, zu verleihen, zu vermieten oder Unterlizenzen, Leasingverträge oder andere Rechte an Dritte zu vergeben, wobei dies von einer finanziellen Entschädigung abhängig sein kann. Der Kunde verpflichtet sich, die Produkte einschließlich der Inhalte ausschließlich zum Zwecke der Ausführung der Bestellung und in Übereinstimmung mit den Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen sowie etwaiger weiterer ordnungsgemäß mit dem Dienstanbieter geschlossener Vereinbarungen zu verwenden.
Alle oben genannten Handlungen sind ohne die ausdrückliche Genehmigung des Dienstanbieters verboten und stellen eine Fälschung dar, die gemäß den Artikeln L.335-2 ff. des Gesetzes zum geistigen Eigentum strafbar ist.
Es wird ausdrücklich vereinbart, dass der Dienstanbieter im Falle der Nichteinhaltung dieser Bestimmungen als Vertragsstrafe Anspruch darauf hat, vom Kunden eine Entschädigung in Höhe von zweitausendfünfhundert Euro (2.500 €) für die nicht konforme Verwendung der vom Dienstanbieter gelieferten Produkte zu verlangen.
Die vom Kunden erhobenen personenbezogenen Daten werden vom Dienstanbieter computergestützt verarbeitet. Sie werden in der Kundendatei erfasst und sind für die Bearbeitung der Bestellung unerlässlich. Diese Informationen und personenbezogenen Daten werden auch aus Sicherheitszwecken aufbewahrt, um gesetzlichen und behördlichen Verpflichtungen nachzukommen. Sie werden so lange aufbewahrt, wie es für die Ausführung der Bestellungen und etwaiger geltender Garantien erforderlich ist.
Der Datenverantwortliche ist der Dienstanbieter. Der Zugriff auf personenbezogene Daten ist ausschließlich den Mitarbeitern des Verantwortlichen gestattet, die im Rahmen ihrer Aufgaben zur Verarbeitung dieser Daten befugt sind. Die erhobenen Daten können möglicherweise an Drittparteien weitergegeben werden, die mit dem Unternehmen vertraglich zur Ausführung von Subunternehmeraufgaben verbunden sind, ohne dass hierfür die Zustimmung des Kunden erforderlich ist.
Dritte haben im Rahmen der Erbringung ihrer Leistungen nur eingeschränkten Zugriff auf die Daten und sind verpflichtet, diese gemäß den Bestimmungen der jeweils geltenden Rechtsvorschriften zum Schutz personenbezogener Daten zu verwenden. Abgesehen von den oben genannten Fällen darf der Dienstanbieter die Daten ohne vorherige Zustimmung des Kunden nicht verkaufen, vermieten, übertragen oder Dritten Zugriff darauf gewähren, es sei denn, er ist aus einem berechtigten Grund dazu verpflichtet.
Wenn die Daten außerhalb der EU übermittelt werden sollen, wird der Kunde darüber informiert und es werden ihm die getroffenen Garantien zum Schutz der Daten (z. B. Einhaltung des „Privacy Shield“ durch den externen Dienstleister, Übernahme von von der CNIL validierten Standarddatenschutzklauseln, Übernahme eines Verhaltenskodex, Erhalt einer CNIL-Zertifizierung usw.) mitgeteilt.
Gemäß den geltenden Bestimmungen hat der Kunde ein Recht auf Zugriff, Berichtigung, Löschung und Übertragbarkeit der ihn betreffenden Daten sowie ein Widerspruchsrecht gegen die Verarbeitung aus legitimen Gründen. Diese Rechte kann er ausüben, indem er sich per E-Mail an den Verantwortlichen unter der folgenden Adresse wendet: contact@socialdream.fr.
Im Falle einer Reklamation kann der Kunde eine Beschwerde an contact@socialdream.fr senden.
Wir können Werbetechnologie Dritter nutzen, um Ihnen beim Zugriff auf die Site Werbung anzuzeigen. Diese Technologie nutzt Informationen über Ihre Nutzung der Dienste, um Ihnen zielgerichtete Werbung anzuzeigen (beispielsweise durch die Platzierung von Cookies von Drittanbietern in Ihrem Webbrowser).
Sie können sich von zahlreichen Werbenetzwerken Dritter abmelden, darunter auch von jenen, die von Mitgliedern der Network Advertising Initiative („NAI“) und der Digital Advertising Alliance („DAA“) betrieben werden. Weitere Informationen von NAI- und DAA-Mitgliedern zu dieser Vorgehensweise und zu Ihren Möglichkeiten, die Verwendung dieser Informationen durch diese Unternehmen zu unterbinden, einschließlich der Möglichkeit, sich von Werbenetzwerken Dritter, die von NAI- und DAA-Mitgliedern betrieben werden, abzumelden, finden Sie auf den jeweiligen Websites: http://optout.networkadvertising.org/#!/ und http://optout.aboutads.info/#!/.
Wenn eine unvorhersehbare Änderung der Umstände zum Zeitpunkt des Abschlusses der Bestellung die Ausführung für eine Partei, die sich nicht bereit erklärt hat, das Risiko zu übernehmen, zu unverhältnismäßig macht, kann diese Partei von ihrem Vertragspartner eine Neuverhandlung verlangen. Auch während der Neuverhandlungen kommt das Unternehmen seinen Verpflichtungen nach.
Wenn jedoch die Änderung der Umstände, die zum Zeitpunkt des Abschlusses der Bestellung nicht vorhersehbar war, endgültig war oder über drei (3) Monate hinaus anhielt, kann jede Partei diesen Vertrag gemäß den in Artikel 14 festgelegten Bedingungen kündigen.
Gemäß Artikel 1219 des Bürgerlichen Gesetzbuches kann jede Partei die Erfüllung ihrer Verpflichtung, auch wenn diese fällig ist, verweigern, wenn die andere Partei ihre eigene Verpflichtung nicht erfüllt und diese Nichterfüllung schwerwiegend genug ist, d. h. wenn sie geeignet ist, die Fortführung der Bestellung in Frage zu stellen oder ihr wirtschaftliches Gleichgewicht grundlegend zu stören. Die Aussetzung der Erfüllung wird sofort wirksam, sobald die säumige Partei die Mitteilung über den Verzug erhält. Diese Mitteilung wird ihr zu diesem Zweck von der im Verzug befindlichen Partei zugesandt und weist darauf hin, dass sie die Einrede der Nichterfüllung anwenden will, solange die säumige Partei den festgestellten Verzug nicht behoben hat. Die Mitteilung erfolgt per Einschreiben mit Rückschein oder auf einem anderen dauerhaften Schriftträger, der den Nachweis der Absendung ermöglicht.
Diese Einrede der Nichterfüllung kann gemäß den Bestimmungen in Artikel 1220 des Zivilgesetzbuches auch als Präventivmaßnahme erhoben werden, wenn klar ist, dass eine der Parteien die ihr obliegenden Verpflichtungen nicht fristgerecht erfüllen wird und die Folgen dieser Nichterfüllung für die unter dem Versäumnis leidende Partei schwerwiegend genug sind.
Die Aussetzung der Erfüllung wird sofort wirksam, sobald die Mitteilung über die Absicht, die Einrede der präventiven Nichterfüllung anzuwenden, bei der mutmaßlich in Verzug befindlichen Partei eingeht, bis die mutmaßlich in Verzug befindliche Partei die Verpflichtung erfüllt, bei der ein künftiger Verstoß offensichtlich ist. Die Mitteilung erfolgt per Einschreiben mit Rückschein oder auf einem anderen dauerhaften Schriftträger, der den Nachweis der Absendung ermöglicht.
Wenn das Hindernis jedoch endgültig wäre oder über dreißig (30) Kalendertage ab dem Datum der Mitteilung des Hindernisses per Einschreiben hinaus andauern würde, würden diese Geschenke schlicht und einfach gemäß den in Artikel 14 festgelegten Bedingungen aufgelöst.
Die Parteien können nicht haftbar gemacht werden, wenn die Nichterfüllung oder Verzögerung bei der Erfüllung einer ihrer Verpflichtungen, wie in diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen beschrieben, auf einen Fall höherer Gewalt im Sinne von Artikel 1218 des Bürgerlichen Gesetzbuchs zurückzuführen ist. Als Fälle höherer Gewalt gelten insbesondere Kriege, Naturkatastrophen, Embargos, Epidemien, Streiks, Unfälle oder Brände sowie Unterbrechungen oder Ausfälle von Transportmitteln.
Die Partei, die das Ereignis feststellt, ist verpflichtet, die andere Partei unverzüglich per Einschreiben mit Rückschein über die Unmöglichkeit der Leistungserbringung zu informieren und die Gründe hierfür darzulegen. Die Ausführung der Bestellung wird für die gesamte Dauer des Ereignisses höherer Gewalt ausgesetzt, mit Ausnahme der Verpflichtungen im Zusammenhang mit der Vertraulichkeit. Die Aussetzung von Verpflichtungen kann in keinem Fall ein Grund für die Haftung wegen Nichterfüllung der betreffenden Verpflichtung sein oder zur Zahlung von Schadensersatz oder Verzugsstrafen führen.
Die Erfüllung der Verpflichtung wird für die gesamte Dauer der höheren Gewalt ausgesetzt, wenn diese vorübergehender Natur ist und einen Zeitraum von fünfzehn (15) Arbeits-/Kalendertagen nicht überschreitet. Daher vereinbaren die Parteien, dass während der Aussetzung die durch die Situation entstandenen Kosten von der verhinderten Partei getragen werden.
Sobald der Grund für die Aussetzung nicht mehr besteht, werden die Parteien alle Anstrengungen unternehmen, um die normale Erfüllung ihrer vertraglichen Verpflichtungen so schnell wie möglich wieder aufzunehmen. Zu diesem Zweck wird die verhinderte Partei die andere Partei per Einschreiben mit Rückschein oder über jede außergerichtliche Handlung über die Wiederaufnahme ihrer Verpflichtung informieren. Wenn das Hindernis dauerhaft ist oder einen Zeitraum von fünfzehn (15) Tagen überschreitet, werden diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen schlicht und einfach gemäß den in Artikel 14 festgelegten Bedingungen aufgelöst.
Der Auftrag kann dreißig (30) Tage nach Absendung eines Einschreibens mit Rückschein an die säumige Partei gekündigt werden, ohne dass eine der Parteien hierfür in den folgenden Fällen eine Entschädigung schuldet:
Der Geschädigte kann Schadensersatz auf dem Rechtsweg verlangen.
Eventuelle Streitigkeiten hinsichtlich der Gültigkeit, Auslegung, Ausführung bzw. Nichtausführung, Unterbrechung oder Kündigung der Bestellung, für die diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten, werden einem Mediationsverfahren gemäß den CMAP-Mediationsregeln unterzogen, denen sich die Parteien anzuschließen erklären.
Kommt innerhalb von neunzig (90) Tagen nach dem entsprechenden Antrag einer der Parteien auf eine gütliche Einigung keine gütliche Einigung zustande, ist jede Partei berechtigt, sich an das Gericht am Sitz des Dienstanbieters zu wenden.
Aufgrund ausdrücklicher Vereinbarung zwischen den Parteien unterliegen diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen dem französischen Recht. Sie sind in französischer Sprache verfasst. Im Falle einer Übersetzung in eine oder mehrere Sprachen ist im Streitfall ausschließlich der französische Text verbindlich.
18.1 Vorabinformation
Gruppenanimationssitzungen mit Virtual-Reality-Geräten richten sich an gefährdete Gruppen wie Senioren, Menschen mit Behinderungen oder Kranke, aber auch an jede andere Person, die dies wünscht. Der Preis variiert je nach Anzahl der Sitzungen. Für die Zwecke der Dienstleistung muss der Kunde bestimmte Geräte bereitstellen, die im kommerziellen Angebot aufgeführt sind.
18.2 Durchführung der Sitzungen
Die Leistungen finden in einem dafür vorgesehenen Raum statt, der dem Leistungserbringer vom Kunden zur Verfügung gestellt wird, oder in bestimmten Fällen in den Wohnräumen der Teilnehmer (Krankenhausbett, Bewohnerzimmer usw.).
Die Dienstleistungen finden überwiegend in Gruppen von etwa fünfzehn Personen in Anwesenheit eines Moderators des Dienstleisters statt, der entweder ein Mitarbeiter oder ein Dienstleister des Dienstleisters sein kann.
Die Anwesenheit von medizinischem Personal (Arzt oder Psychologe) oder medizinisch-sozialem Personal, das vom Kunden zur Verfügung gestellt wird, wird vom Dienstleister dringend empfohlen.
Auf Anfrage des Dienstanbieters muss der Kunde vor jeder vom Dienstanbieter bereitgestellten Virtual-Reality-Animationssitzung ein schriftliches ärztliches Gutachten eines medizinischen Fachpersonals vorlegen, das die Fitness jedes Teilnehmers an den Virtual-Reality-Animationssitzungen bescheinigt. Der Kunde verpflichtet sich, dem Dienstleister alle Informationen mitzuteilen, die er für nützlich hält, insbesondere in Bezug auf die Teilnehmer. Der Anbieter behält sich das Recht vor, eine Virtual-Reality-Animationssitzung angesichts der Reaktionen der Teilnehmer jederzeit zu unterbrechen. Nur medizinisches Personal, das auf Wunsch des Kunden während der Dienstleistungen anwesend sein kann, ist berechtigt, das Verhalten der Teilnehmer auszunutzen. Der Anbieter, der keinen Zugriff auf die Akten der Teilnehmer hat, darf unter keinen Umständen aufgefordert werden, eine Diagnose zu stellen oder das Verhalten der Teilnehmer für therapeutische Zwecke auszunutzen. Der Dienstleister lehnt gegenüber dem Kunden und den Teilnehmern jegliche Haftung für die Auswirkungen der Virtual-Reality-Animationssitzungen auf die Teilnehmer ab. Die gesamte Virtual-Reality-Ausrüstung (Computer, Software, Virtual-Reality-Headsets, Bildschirm usw.) wird vom Dienstanbieter bereitgestellt. Der Auftraggeber hat dafür zu sorgen, dass jedem Teilnehmer ein Sitzplatz, idealerweise ein Drehstuhl mit Armlehnen, zur Verfügung steht.
Im Falle einer spezifischen Anfrage des Kunden bezüglich der Bedingungen für die Erbringung der Dienstleistungen, die vom Dienstleister ordnungsgemäß schriftlich angenommen wurde, werden die damit verbundenen Kosten nach einem zuvor vom Kunden angenommenen Vorschlag gesondert in Rechnung gestellt. Beispielsweise kann der Kunde vom Dienstleister einen beschreibenden Bericht über das Verhalten und die Reaktionen der Teilnehmer während der vom Moderator für jeden Teilnehmer festgelegten Sitzung anfordern.
Im Falle der Erbringung einer Animationseinheit wird die Quittung durch eine vom Leistungserbringer am Ende der Einheit ausgestellte Einheitsbescheinigung ersetzt.
18.3 Genehmigung zur Ausstrahlung von Musik
Der Anbieter verfügt über eine Berechtigung zur Ausstrahlung der in den Videos enthaltenen Musik, die ausschließlich für die Ausstrahlung über eine Virtual Reality-Brille gilt. Für den Fall, dass die Videos auf ein anderes Medium (z. B. Overheadprojektor) projiziert werden, muss der Kunde sicherstellen, dass die Einrichtung, in der die Dienstleistungen erbracht werden, über die gemäß den geltenden Vorschriften erforderlichen Genehmigungen zur Ausstrahlung der Musik verfügt.
19.1 Allgemeine Bestimmungen
Mietdienstleistungen unterliegen den Artikeln 1875 ff. des Bürgerlichen Gesetzbuches. Das kommerzielle Angebot enthält insbesondere die Beschreibung und den Wert des gemieteten Produkts, die Mietdauer, die nicht weniger als zwölf (12) Monate betragen darf, ohne dass eine stillschweigende Verlängerung möglich ist, den Einsatzort des Produkts, die Höhe der monatlichen Miete und das Datum der Lieferung und Rückgabe des Produkts. Andernfalls werden diese Angaben am Tag der Lieferung auf dem Empfangsschein vermerkt.
Das gemietete Produkt darf ausschließlich in den Räumlichkeiten der im gewerblichen Angebot aufgeführten Einrichtung genutzt werden. Dem Kunden ist es nicht gestattet, das Produkt während der Mietdauer ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Dienstanbieters zu bewegen.
Der Kunde verpflichtet sich, die Anzahlung bei Annahme der Bestellung und den Restbetrag in monatlichen Raten oder nach Ablauf der Mietdauer gemäß den im kommerziellen Angebot festgelegten Beträgen und Bedingungen zu zahlen.
Das Produkt und dessen Inhalt bleiben während der gesamten Mietdauer ausschließliches Eigentum des Dienstanbieters. Der Anbieter räumt dem Kunden ein persönliches und nicht ausschließliches Recht zur Nutzung der Inhalte ein. Der Kunde darf daher keine Identifikationsmerkmale des Dienstanbieters verbergen, löschen, verschleiern oder ersetzen, unabhängig vom Medium.
Der Kunde verpflichtet sich, während der gesamten Vertragslaufzeit die vom Dienstanbieter bei Lieferung des Produkts bereitgestellten Gebrauchs- und Wartungsanweisungen für das Produkt einzuhalten. Der Kunde verpflichtet sich, das Produkt auf eigene Kosten und unter eigener Verantwortung in gutem Zustand zu halten und es mit Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit zu verwenden. Jedes zerstörte, gestohlene oder beschädigte Produkt wird vom Kunden durch ein identisches Produkt entsprechend dem Wiederbeschaffungswert des Produkts und auf ausschließliche Kosten des Kunden ersetzt. Etwaige Schäden am Produkt sind vom Kunden dem Dienstleister innerhalb von 48 Stunden nach Auftreten der Schäden zu melden.
Am Ende der Mietdauer müssen die Produkte vom Kunden auf eigene Kosten und auf eigene Verantwortung an die vom Dienstanbieter angegebene Adresse zurückgesandt werden. Bei einer Verzögerung von mehr als einem Tag ist der Dienstanbieter berechtigt, eine Verzugsstrafe in Höhe von eintausend (1.000) Euro pro Tag der Verzögerung zu verlangen.
Der Dienstanbieter behält sich das Recht vor, jederzeit einen Inspektionsbesuch durchzuführen, um die ordnungsgemäße Wartung der gemieteten Produkte zu überprüfen.
19.2 Sichtung von Material
Die Anzeigeausrüstung wird vom Dienstanbieter an dem im kommerziellen Angebot angegebenen Datum an den Betriebsort geliefert und dort installiert. Am Ende der Mietdauer wird das Betrachtungsgerät hinterlegt und in seiner Originalverpackung auf ausschließliche Kosten und Verantwortung des Kunden an die im Handelsangebot angegebene Adresse zurückgesandt.
Die Betrachtungsausrüstung darf nur für einen Mindestzeitraum von achtzehn (18) Monaten gemietet werden. Bei der Bestellung wird eine Kaution in Höhe von 25 % des Gerätewertes per Scheck hinterlegt und am Ende der Mietdauer vom Dienstleister zurückerstattet, vorbehaltlich etwaiger Schäden.
Der Anbieter stellt einen Wartungsservice für die Anzeigegeräte bereit, der während der Mietdauer auch Unterstützung und Ferndiagnoseunterstützung gemäß den im kommerziellen Angebot beschriebenen Bedingungen umfasst. Der Dienstanbieter macht den Kunden darauf aufmerksam, wie wichtig es ist, die Anweisungen des Herstellers in der dem Anzeigegerät beiliegenden Bedienungsanleitung genau zu befolgen.
19.3 360°-Videoinhalte und interaktive 3D-Anwendungen
Die Auslieferung der Filme und interaktiven Anwendungen zum Verleih erfolgt auf digitalen Datenträgern (USB-Stick, SD-Karte etc.). Nur 360°-Videoinhalte können als Paket ausgeliehen werden. Diese Pakete werden alle drei (3) Monate erneuert und die Filme werden aus der Videobibliothek des Anbieters ausgewählt. Am Ende jedes Zeitraums von drei (3) Monaten wird dem Kunden nach Rückgabe des vorherigen digitalen Mediums ein neues digitales Medium zugesandt.
20.1 Allgemeine Bestimmungen
Der Kunde kann Geräte zur Filmvorführung und interaktive 3D-Anwendungen erwerben. Abhängig vom verkauften Produkt kann der Dienstanbieter zusätzliche Dienste anbieten (Wartungsservice und Starthilfetag), deren Bedingungen im kommerziellen Angebot angegeben werden. Beim Verkauf von 360°-Videoinhalten und interaktiven 3D-Anwendungen kauft der Kunde das digitale Medium, auf dem der Inhalt aufgezeichnet ist. Gemäß Artikel 9 der Allgemeinen Geschäftsbedingungen ist mit dem Kauf eines digitalen Mediums kein Übergang von geistigen Eigentumsrechten an den auf dem digitalen Medium aufgezeichneten Inhalten verbunden. Die Übertragung der Risiken auf den Kunden erfolgt mit der Lieferung des Anzeigegeräts oder des digitalen Mediums für einen Verkauf von Inhalten, während das Eigentum an dem Anzeigegerät mit der vollständigen Bezahlung des Preises der Bestellung durch den Kunden entsteht.
20.2 Produktion von Inhalten
Der Kunde kann die Produktion eines 3D-Films oder einer benutzerdefinierten interaktiven 3D-Anwendung anfordern. Da es sich um personalisierte Dienste handelt, gibt es keine im Voraus festgelegten Preise. Der Preis einer solchen Dienstleistung ist Gegenstand eines Angebots des Dienstanbieters auf Grundlage der mit dem Kunden vereinbarten Spezifikationen. Im Falle der Erstellung einer interaktiven 3D-Anwendung werden die Spezifikationen in Zusammenarbeit mit den Therapeuten, Ärzten und dem Betreuungspersonal des Auftraggebers erstellt.
Der Kunde wird darüber informiert, dass für alle gemieteten oder verkauften Geräte dieselben Hygieneverfahren und -protokolle gelten müssen wie für alle anderen im Gebäude vorhandenen Geräte. Der Kunde muss zwischen jedem Einsatz überprüfen, ob die Ausrüstung einer angemessenen Wartung (Sterilisation oder Desinfektion) unterzogen wurde.
Der Anbieter kann nicht für die unzureichende Wartung des gemieteten oder verkauften Produkts verantwortlich gemacht werden.
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen werden vom Kunden ausdrücklich akzeptiert. Dieser erklärt und bestätigt, von ihnen in vollem Umfang Kenntnis genommen zu haben und verzichtet daher auf das Recht, sich auf widersprüchliche Dokumente und insbesondere seine eigenen Allgemeinen Einkaufsbedingungen zu berufen, die gegenüber dem Dienstanbieter nicht durchsetzbar sind, selbst wenn er auf sie aufmerksam gemacht wurde.
Sind Sie verwirrt? Vielleicht ist jetzt der richtige Zeitpunkt für einen Neuanfang mit dem richtigen Fuß!